Three days silence. Oder vielleicht auch ein paar mehr.
Heute gibt's nach ein paar Tagen Abwesenheit einen mickrigen Outfitpost. Leider ist bei meinen Eltern das Internet ausgefallen und ich habe mich jetzt einige Tage ziemlich verloren gefühlt. Komisch irgendwie, wenn man merkt, wie sehr man sich inzwischen auf das Internet verlässt. Am Dienstag fahre ich zurück nach Berlin und ich verspreche euch - danach geht's wieder regelmäßiger weiter. Außerdem werde ich versuchen morgen einen kleinen Bayern-Rückblick zu posten.
Das Outfit besteht aus uralten Bluejeans, die ich mit ein wenig Schleifpapier bearbeitet habe, einem weißen Top, einer asymmetrischen Weste und einem langen, grauen Cardigan.
Wann hast du das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht?
Heute gibt's einige "Way back when... First Facts" von mir, da ich das Gefühl hatte, dass ich euch inzwischen schon wieder zu viele Bilder gezeigt habe, ohne etwas persönliches von mir zu erzählen. Außerdem habe ich gestern ein sehr helles OOTD mit weißen Spitzenshorts, einem hellen Oberteil und einer Lederjacke fotografiert, das zeige ich euch heute auch noch.
1. Redest du noch mit deinem ersten Beziehungspartner?
Nein - Ich habe im Allgemeinen sehr wenig Kontakt mit meinen Exfreunden.
2. Erinnerst du dich an deinen ersten Alkoholrausch?
Ja! Ich denke ich war 14 oder 15 (schrecklich jung also!), hatte Liebeskummer und war auf einer Hausparty bei einer Freundin. Dort trank ich ziemlich viel billigen Sangria. Anfangs fand ich das alles ja auch noch recht lustig, irgendwann ist mir aber der eklige Sangria zu Kopfe gestiegen, ich musste mich übergeben und schlief den kompletten Abend auf einer Matratze in ihrem Keller. Es war ein Albtraum!
3. Was war das Erste, was du getan hast, wenn du von der Schule nach Hause kamst?
Ich ging sehr oft in mein Zimmer und fing an, stundenlang zu zeichnen. Ich war nie ein Fan dieser strikten Regeln in der Schule und das Zeichnen war meine Art um dem Ganzen zu entfliehen.
4. Dein erstes Konzert, auf dem du warst?
Mein erstes Konzert, an das ich mich absolut bewusst erinnern kann, war ein Bob Dylan Konzert 2006.
5. Dein erstes Piercing?
Ein Lippenpiercing, welches ich mir zu meinem 14. Geburtstag stechen lassen durfte. Ich trug es genau 5 Monate, danach fand ich es doof und entfernte es wieder.
6. Wann hattest du deinen ersten Kuss?
Mit 14 - und ich verstand überhaupt nicht, warum jeder daraus so ein riesiges Ding machte.
7. Der erste Sport, den du getrieben hast?
Ballett, mit 4 Jahren. Ich war damals so klein, dass ich mit meinen Beinen kaum die Ballettstange berühren konnte.
8. Dein erster Job?
Das war ein kleiner Aushilfsjob für die Kunstakademie meines Vaters. Ich musste stundenlang Namensschilder ausschneiden und kleben.
9. Was war deine erste und größte Angst in deiner Kindheit?
Ich hatte neben der Kellergeschichte unglaubliche Angst vor dem Tod und diese Angst habe ich manchmal nach wie vor. Dann kommen Sekunden, in denen mir meine eigene Sterblichkeit klar wird und ich bekomme dieses erschütternde Gefühl, dass alles was ich jemals gedacht und gewusst habe einfach verschwindet.
10. Was war deine erste große Enttäuschung?
Als meine Schwester eine Katze bekommen hat, und ich leer ausging. Es gibt ein Foto von uns beiden, auf welchem sie die Babykatze und ich schmollend ein Brathähnchen in einer Tüte umarme.
Heute gibt's ein Outfit of the day von mir mit einer hellblauen, asymmetrischen Bluse in Kombination mit Ripped Jeans, einem Oversize-Mantel und einer ziemlich unordentlichen Frisur. Wie einige von euch vielleicht wissen, bin ich gestern zu meinen Eltern nach Bayern gefahren und konnte deshalb keinen Post schreiben, ich weiß, ich bin eine treulose Tomate. Die Fahrt war doch recht anstrengend und das sieht man mir heute auch etwas an.
Ich werde versuchen die nächsten Tage hier in Bayern ein paar schöne Posts mit einigen talentierten Freunden (zum Beispiel mit meiner persönlichen Make-Up-Göttin Chrissy und meinem Lieblingsfotografen Gabi) für den Blog zu machen, darauf freue ich mich auch richtig.
Oh, wie ich eingemummelte Sonntage im Winter liebe! Tee trinken, gute Musik hören, Lesen, mit Freunden kochen... - Ich kann mir eigentlich nichts schöneres vorstellen.
Heute gibt's einen kleinen Wochenrückblick und ein paar fast sommerliche Bilder von mir: Meine Wohnung ist zurzeit nämlich auf kuschelig, warme 25 Grad hochgeheizt - manche würden sagen Saunatemperaturen, ich nenne es Wohlfühltemperaturen!
Gesehen:
Nachdem ich inzwischen so ziemlich alle guten Serien durchgesehen habe, habe ich diese Woche wieder mit der ersten Staffel von American Horror Story angefangen, und ich muss sagen: Mich schaudert es auch beim zweiten Mal! Außerdem habe ich mir einige Live-Konzerte von verschiedenen Künstlern angesehen: David Bowie, Lorde, Bob Dylan...
Gelesen:
"The fault in our stars" von John Green! Traumhaft! Und ein paar Modezeitschriften durchgeblättert, gilt das als Lesen?!
Gehört:
Verdammt viel Tom Odell. Ich würde ihn am liebsten heiraten (Wo darf ich unterschreiben?)! Meine beste Freundin ist schon ganz genervt von meiner Schwärmerei für ihn. Aber wie könnte man ihn nicht lieben?
Getan:
Viel für mein Studium gearbeitet, Weihnachtsgeschenke eingekauft, am Mauerpark Flohmarkt gewesen, die größte Pizza dieser Welt verputzt...
Gegessen:
DIE GRÖSSTE PIZZA DER WELT, perfekte vegane Spagetthi Bolognese von Lea, ein überteuertes Tomaten-Mozzarella-Baguette von Starbucks...
Getrunken:
Tee, Kaffee, Chai Latte, Wasser...
Gedacht:
"Wieso sind alle Menschen so furchtbar gestresst, wenn Weihnachten ansteht?!"
Nachdem ich Stunden durch meine Wohnung getanzt bin: "Okay, Backgroundtänzerin von Beyonce werde ich in diesem Leben nichtmehr."
Gefreut:
Darüber, wie unglaublich schnell es meiner Hündin Juno nach ihrer Kastration wieder gut ging, Vorfreude auf meine Familie, welche ich ab dem 18.12 für ganze zwölf Tage besuche!
Geärgert:
Über gestresste Menschen und Männer, die einen ohne Vorwarnung in der U-Bahn begrapschen.
Gewünscht:
Mehr Zeit für wichtige Dinge im Leben, die manchmal zu kurz kommen.
Gekauft:
Weihnachtsgeschenke und einige Dekoartikel für meine Wohnung (Rahmen am Flohmarkt und einen Deko Hirschkopf aus Ton für die nackte Wand in meinem Schlafzimmer)
Zitat:
"And in the end, the love you take is equal to the love you make"
Am Liebsten trage ich meine Haare einfach offen und ein wenig messy. Manchmal kommen dann aber auch Tage, an denen ich Lust auf lockere Flechtfrisuren habe, die alle ein bisschen an Woodstock und den Sommer erinnern. Ich halte nicht viel von super ordentlichen Frisuren an mir selbst.
Heute zeige ich euch also 3 Flechtfrisuren im Boho-Look, welche ich gerne trage. Alle drei sind super zackig gemacht und auch für Ungeübte sehr leicht zu stylen.
What you need:
Bobby Pins
Glätteisen oder Lockenstab
Haarteil (Look 1)
Kleine, durchsichtige Haargummis
Haarspray
Toupierkamm
Sommerfeeling
Look 1: Tiefen Seitenscheitel ziehen, wenn nötig Haarteile einsetzen, alle Haare auf eine Seite bringen, einen lockeren Zopf flechten, diesen etwas verwuscheln und Strähnen herausziehen, Pony Partie etwas antoupieren, Strähne nach hinten drehen und mit einem Bobby Pin feststecken. FERTIG!
Look 2: Mittelscheitel ziehen, schmale Haarsträhnen mit einem Glätteisen oder Lockenstab wellig machen, Wellen auskämmen und etwas antoupieren, eine Seite der Pony Partie in einen französischen Zopf flechten und auflockern, Haarspray drauf. FERTIG!
Look 3: Tiefen Seitenscheitel ziehen, alle Haare auf eine Seite bringen, Französischen Zopf am Oberkopf entlang flechten, auflockern, am Hinterkopf feststecken, die restlichen Haare mit einem Glätteisen oder Lockenstab wellen. FERTIG!
Ich hoffe euch gefällt der Post, falls ihr vielleicht öfter an solchen kleinen Tutorials Interesse habt, dann gebt mir Bescheid.
Ich wünsche euch ein tolles Wochenende und eine gute Zeit, bis Sonntag,
Home is where your heart is" - Zuhause ist, wo dein Herz sich wohlfühlt. Aber wo? Gibt es einen bestimmten Ort, an dem es sich eines Tages so anfühlen wird, als ob sich mein Herz zu Hause fühlt? Und wenn ja, bleibt es dann für immer dort, oder kann sich das auch wieder ändern, durch einen Umzug zum Beispiel?
Sich gut und wohl fühlen, das verbinde ich mit dieser Redewendung. So sein können, wie man immer sein wollte, nämlich man selbst, ohne sich verstellen zu müssen. Manche Menschen reisen tausende Kilometer, besuchen Städte, klettern auf die höchsten Berge dieser Welt und streifen durch die Wüste, nur um dieses Gefühl zu erlangen.
Auch ich habe diese Wanderlust, ich möchte die ganze Welt sehen und eines Tages sagen können: "Ja, hier bin ich daheim." In der Zwischenzeit möchte ich es mir aber so schön und heimisch wie möglich machen, um zumindest dieses Gefühl von Heimat ein wenig zu suggerieren. Eigentlich fühle ich mich nach wie vor am wohlsten in meinem Elternhaus, auch wenn mein Jugendzimmer dort alles andere als toll eingerichtet und ordentlich ist.
Als ich vor knapp einem Jahr aus dem Idyll heraus nach Berlin gezogen bin konnte ich mir nichts besseres vorstellen: Endlich Freiheit, endlich mein eigenes, kleines Reich, endlich tun und lassen was ich möchte. Im Endeffekt zählen diese Dinge aber alle kaum etwas, wenn man sich nicht heimisch fühlt. Ich habe nach wie vor das Gefühl hier eine Touristin vom Dorf zu sein, die planlos umherirrt und nach dem richtigen Weg sucht. Trotzdem lerne ich langsam aber sicher die Stadt lieben und das liegt vor Allem an den lieben Menschen, welche ich hier kennengelernt habe. Menschen, die mich so akzeptieren wie ich bin und genau deshalb mögen...
Heute möchte ich euch einige Bilder meiner Wohnung zeigen, besser gesagt meines Wohnzimmers. Bilder von meinem kleinen Reich, in welchem ich von der großen, weiten Welt träume.
Ich habe meine ganze Wohnung sehr hell und puristisch belassen. Vollgestopfte Räume kann ich nicht ausstehen, ich habe dann immer das Gefühl, dass es keinen Platz mehr zum Denken und Fantasieren gibt. Die Möbel sind ein kunterbuntes Gemisch aus restaurierten Fünden vom Flohmarkt, Erbstücken und neuen Teilen von Ikea.
Ich hoffe sie gefällt euch.
Interessieren euch denn auch Posts wie dieser, oder soll ich lieber bei den Fashion- und Outfitposts bleiben? Habt ihr irgendwelche Post-Wünsche? Schreibt es mir doch auf Facebook, bei Ask.fm oder hier in die Kommentare. Ich freue mich auf euch!
Ich liiiiiebe meinen neuen, karierten, superkuscheligen Schal von Zara! Er ist richtig warm und man kann sich zur Not entweder hinter ihm verstecken um bösen Blicken auszuweichen oder ihn wahlweise auch als Zelt benutzen.
Heute ein kleines OOTD von mir, bestehend aus eben genanntem kuscheligen Schal, meiner neuen schwarzen Strickjacke von Gina Tricot, einem Oberteil mit Fledermausärmeln von Zara und Spitzenshorts von Sheinside.
Wie euch vielleicht aufgefallen ist trage ich in letzter Zeit total gerne diese langen, groben Strickjacken. Ich finde sie verleihen jedem Look die gewisse Lässigkeit und sind zudem einfach super bequem.
Immer mehr kuschelig, warme Pullover finden den Weg in meinen Kleiderschrank und in mein Herz. Und wenn diese nicht nur kuschelig und warm sind, sondern auch noch ziemlich gut aussehen, liebe ich sie um so mehr.
Heute gibt's ein typisches Uni-Outfit von mir. Eigentlich ist mir das Ganze ein wenig zu schlicht, aber ich finde das Outfit lebt total von dem warmen Alpaka-Pullover in Kombination mit den Jeans im Used-Look. Dazu noch eine auffällige Statement-Kette und Plateau-Boots und fertig ist mein Sweater Weather Outfit.
P.S.: Bitte denkt alle morgen an mich und meine Hündin Juno, sie wird kastriert und ich hab eine panische Angst davor - mir ist schon ganz schlecht. Deshalb: Daumen drücken! :)
