OOTD: Sunny sunny, cold cold day

Während andere Mädchen noch bauchfrei durch die Gegend stolzieren, bin ich schon in 20 Lagen eingepackt und sehe aus wie eine Zwiebel oder ein modernes Michelin-Männchen. Ich bin wirklich eine unglaubliche Frostbeule.

Und nachdem ich die ganze Woche das Gefühl hatte, dass ich keine wirklich passende Kleidung für diese Minus-Temperaturen in Berlin habe, sind meine Freundin Lea und ich gestern "ganz entspannt" einkaufen gegangen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie gestresst schon alle Menschen am Kurfürstendamm nach Weihnachtsgeschenken suchen. Kennt ihr das, wenn man sich vom Stress Anderer anstecken lässt? Genau so ist es uns gestern ergangen.

Heute zeige ich euch also ein Outfit of the Day mit einem Teil der Sachen, die ich gestern gekauft habe.

P.S.: Ein Wunder, dass meine Finger auf den Detailbildern nicht schon blau und abgestorben aussehen, an meinem leidenden Blick auf dem Portraitfoto kann man vielleicht erkennen, wie unangenehm kalt es auch heute wieder war.

Ich wünsche euch einen tollen Start in die Woche, packt euch schön warm ein!

Der tägliche Wahnsinn... Weird facts about me.

Euch andauernd nur Bilder von mir zu zeigen ohne jemals ein paar Worte über meine Person zu verlieren, fände ich ein bisschen unpersönlich und langweilig.

Deshalb gibt's heute einen "Weird facts about me" Post von mir für euch mit viel Liebe.

1. Ich finde den Satz "Das Beste kommt zum Schluss" absolut sinnlos. Deswegen esse ich mein Dessert am liebsten vor dem Hauptgericht. Warum sollte ich auf das Highlight meines Tages noch extra lange warten?

2. Ich hatte bis zu meinem vierzehnten Lebensjahr eine riesige Angst vor Kellern. Und warum?

Mein Vater hat bei einem Unfall seinen rechten Arm verloren und immer wenn ich ihn als Kind fragte, wo eigentlich sein Arm ist, erzählte er mir, dass dieser im Heizungskeller zum Trocknen hängt. Im Heizungskeller hängte tatsächlich ein Arm: Nämlich die Prothese, die er nie trug. Ich bin also immer in den Keller gegangen, habe mich vor die Prothese gestellt, sie berührt und bin anschließend schreiend die Treppen hochgelaufen. Ich fühle mich bis heute super unwohl in Kellern. Absolut unverständlich, oder?!

3. Ich wünschte das ganze Leben wäre mit einem Soundtrack hinterlegt, sodass man immer weiß, welche Stimmung gerade angebracht ist.

4. Ich habe einen Orientierungssinn wie ein Stein. Ich habe mich sogar schonmal in meinem Block verlaufen.

5. Bei mir läuft den gesamten Tag ein Kopfkino. Manchmal passiert es, dass ich deswegen plötzlich einfach lachen muss. Am Liebsten passiert mir das in absolut unpassenden Situationen.

6. Ich mag den Geruch meiner Hündin Juno. Sie riecht ein bisschen wie ein Hippie-Shop.

7. Ich liebe Horrorfilme, aber ich kann sie mir nur tagsüber ansehen, niemals Nachts - ansonsten bekomme ich üble Albträume.

8. Ich bin Schlafwandlerin. Erst diese Woche bin ich in meiner Küche mit rohen Nudeln in der Hand aufgewacht. 

9. Wenn ich eine Straße entlang gehe und bemerke, dass mich andere Menschen ansehen, bekomme ich jedes Mal das Gefühl das Laufen verlernt zu haben und falle oder stolpere in 90% der Fälle.

10. Mich macht das Geräusch, welches entsteht, wenn sich jemand kratzt, absolut wahnsinnig. Und das Geräusch, wenn sich jemand die Fingernägel kaut.

Wenn ihr Lust habt, schreibt mir doch auch ein paar "Weird facts about me" von euch in die Kommentare. Ich finde so etwas super lustig und unterhaltsam.

Ich wünsche euch ein zauberhaftes Wochenende und eine tolle Zeit!

OOTD: Distressed

Meine Oma würde beim Anblick dieses Outfits die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, Nadel und Faden holen, dann sämtliche Löcher in Pulli und Hose feinsäuberlich schließen und anschließend furchtbar stolz auf ihr eben vollbrachtes Werk sein. 

Gut also, dass meine Oma weit weg ist und ich mich daher in diesem distressed Look auf die Straße wagen kann.

Outfitdetails (klick!)

Strickpullover Sheinside

Schal American Apparel

OOTD: Cozy Chic

Die besten Outfits sind im Zweifelsfall immer die, bei denen man sich nichts gedacht hat und sich einfach irgendwas aus seinem Kleiderschrank gegriffen hat.

Genau so ist auch diese wirre Strick-Leggings-Socken-Boots Kombination zustande gekommen. Ein typisches Uni-Outfit für mich, einfach bequem, lässig und undone.

Diamonds are a girls best friend... Part 1

Kennt ihr das, wenn man sich ohne eine bestimme Sache nackt und unsicher fühlt?
Bei manchen sind es die ausgelatschten Doc Martens, ohne die sie nichtmehr könnten, bei anderen ist es die geerbte Uhr vom Großvater, bei mir ist es Schmuck in allen Variationen.

Einige meiner Schmuckstücke haben echten Wert, besonders persönlichen Wert. Da wäre der vergoldete Ring, den ich von meiner Mutter geschenkt bekommen habe und den ich so gut wie jeden Tag trage. Oder meine vielen, kleinen Fußkettchen, welche ich mir mühevoll und mit Leidenschaft auf sämtlichen Märkten zusammengesucht habe und am liebsten niemals ablegen würde. Aber auch mein teils billiger Modeschmuck, einfach weil ich ihn oft und gerne mit schönen Momenten verbinde.

 Heute zeige ich euch also eine kleine Auswahl meiner Statement Ketten. Alle drei Ketten haben einen gewissen Boho-Touch, welchen ich sehr liebe.

P.S.: Vielleicht ist euch ja aufgefallen, dass ich  oben bei den Posts jeweils einen Song verlinkt habe.  Ich möchte euch damit gerne eine jeweilige Stimmung zum Post schenken, einfach, weil Musik ein fester Bestandteil meines Lebens ist und man diese Lieder als eine Art Nicola-Stimmungsbarometer ansehen kann. Also unbedingt anhören!

 Ich wünsche euch einen zauberhaften Start in die Woche, genießt die Zeit,

Nicola

They say the home is where the heart is...

Meine Lieben,


Ich habe lange Zeit darüber nachgedacht, ob ich wieder mit dem Bloggen starten soll. Und zwar mit einem authentischen Blog. Einem Blog der ich bin. Eigentlich bin ich nicht der Typ Mensch, der anderen gerne etwas vormacht und sich durch so etwas profiliert.

Ich bin einfach eine ganz normale, junge Frau, welche Spaß am Leben und all seinen Facetten hat. Ich bin beim besten Willen nicht perfekt und möchte das auch nicht sein. Ich liebe es, das ganze Wochenende in gemütlichen Klamotten zuhause zu verbummeln, ich versuche ständig meine Ernährung umzustellen und sitze am Abend dann doch wieder mit einem Stück Schokolade auf der Couch und führe einen ewig andauernden Kampf mit meinen Haaren. Dennoch glaube, und vor Allem hoffe ich, dass ich euch und auch mir mit diesem Blog ein Stück weit Freude in's Leben bringen kann. Ich möchte euch nicht sagen, was diesen Winter modern wird und mich damit selbst als Modekönigin darstellen, ich will keine hippen, völlig überteuerten Restaurants empfehlen und auch keinen Trends nacheifern. Ich möchte euch einfach einen Einblick in mein oft schönes und manchmal auch vollkommen wirres Leben geben, ich will euch mit meiner Liebe zur Mode und zur Kunst anstecken und euch hoffentlich auch manchmal ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Ich bin sehr gespannt, wohin diese Reise führen wird und freue mich auf euch.