Sonntag, 7. Dezember 2014

Inspo: Home Living Part 1



Home is where your heart is" - Zuhause ist, wo dein Herz sich wohlfühlt. Aber wo? Gibt es einen bestimmten Ort, an dem es sich eines Tages so anfühlen wird, als ob sich mein Herz zu Hause fühlt? Und wenn ja, bleibt es dann für immer dort, oder kann sich das auch wieder ändern, durch einen Umzug zum Beispiel?

Sich gut und wohl fühlen, das verbinde ich mit dieser Redewendung. So sein können, wie man immer sein wollte, nämlich man selbst, ohne sich verstellen zu müssen. Manche Menschen reisen tausende Kilometer, besuchen Städte, klettern auf die höchsten Berge dieser Welt und streifen durch die Wüste, nur um dieses Gefühl zu erlangen.

Auch ich habe diese Wanderlust, ich möchte die ganze Welt sehen und eines Tages sagen können: "Ja, hier bin ich daheim." In der Zwischenzeit möchte ich es mir aber so schön und heimisch wie möglich machen,  um zumindest dieses Gefühl von Heimat ein wenig zu suggerieren. Eigentlich fühle ich mich nach wie vor am wohlsten in meinem Elternhaus, auch wenn mein Jugendzimmer dort alles andere als toll eingerichtet und ordentlich ist.

Als ich vor knapp einem Jahr aus dem Idyll heraus nach Berlin gezogen bin konnte ich mir nichts besseres vorstellen: Endlich Freiheit, endlich mein eigenes, kleines Reich, endlich tun und lassen was ich möchte. Im Endeffekt zählen diese Dinge aber alle kaum etwas, wenn man sich nicht heimisch fühlt. Ich habe nach wie vor das Gefühl hier eine Touristin vom Dorf zu sein, die planlos umherirrt und nach dem richtigen Weg sucht. Trotzdem lerne ich langsam aber sicher die Stadt lieben und das liegt vor Allem an den lieben Menschen, welche ich hier kennengelernt habe. Menschen, die mich so akzeptieren wie ich bin und genau deshalb mögen...

Heute möchte ich euch einige Bilder meiner Wohnung zeigen, besser gesagt meines Wohnzimmers. Bilder von meinem kleinen Reich, in welchem ich von der großen, weiten Welt träume.

Ich habe meine ganze Wohnung sehr hell und puristisch belassen. Vollgestopfte Räume kann ich nicht ausstehen, ich habe dann immer das Gefühl, dass es keinen Platz mehr zum Denken und Fantasieren gibt. Die Möbel sind ein kunterbuntes Gemisch aus restaurierten Fünden vom Flohmarkt, Erbstücken und neuen Teilen von Ikea.

Ich hoffe sie gefällt euch.












Interessieren euch denn auch Posts wie dieser, oder soll ich lieber bei den Fashion- und Outfitposts bleiben? Habt ihr irgendwelche Post-Wünsche? Schreibt es mir doch auf Facebook, bei Ask.fm oder hier in die Kommentare. Ich freue mich auf euch!





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